Neubau
Auslober:
Förderkoje
Markeninh. Ralf Schmitt
Marienstr. 28
D-10117 Berlin
Tel. 030/28389319
Fax 030/28879142
mail: info@foerderkoje.de
net: www.foerderkoje.de
Wettbewerbsaufgabe:
Die Förderkoje verlässt im Juni 2005 ihre Keimzelle
in der Marienstrasse. Neben Konzept
und Wortmarke
war dieser Raum
das dritte Spezifikum. 2002/03 wurde im Hamburger
Bahnhof Museum für Gegenwart Berlin die Förderkoje
im Maßstab 1,4:1 vergrößert und auf ihre
Nordseite gelegt, so daß der Besucher von der Deckenseite
in die Koje hineingehen konnte. Als nächster Schritt
steht nun ein Neubau im Außenbereich an. Dessen konzeptionelle
Planung unter Berücksichtigung der kojentypischen Merkmale
und Aufgaben ist Wettbewerbsaufgabe, wobei zunächst
bewusst auf einen städtebaulichen Kontext und eine
Budgetierung verzichtet wird. Dies könnte dann Aufgabe
eines Realisierungswettbewerbes sein. Im September 2005
expandiert die Koje zum “Förderzimmer”
an einem neuen Ort in der Zimmerstr. 90/91, 2. OG, D-10117
Berlin, das der Förderkoje als Interimslösung
dient.
Wettbewerbsart:
Ziemlich beschränkt offener interdisziplinärer
anonymer Ideenwettbewerb in jeder Hinsicht. Wettbewerbssprache
ist Deutsch.
Zulassungsbereich:
weltweit
Teilnahmeberechtigung:
Alle ehemaligen Besucher der Förderkoje in der
Marienstrasse 28, 10117 Berlin sind berechtigt. Voraussetzung
ist, jemals mindestens einmal in der ursprünglichen
Koje gestanden zu haben. Dies ist nachzuweisen. Darüberhinaus
werden u.a folgende Architekturbüros zur Bewerbung
eingeladen:
Architektei
Mey, Frankfurt/M
Stefan Baumert & Anette Essam, Köln
Christian
Pantzer, Frankfurt/M
Christian
Pabst, Berlin/Braunschweig
GBK Architekten, Berlin
GRAFT,
Berlin/Los Angeles/Beijing
Michael
Brem, München
Stilkonzil,
Berlin
Wolfgang
Dunkelau, Frankfurt/M
Petra Hoffmann & Jean Lamborelle, Berlin
Jennifer
Meitzner & Eduard Kögel, Berlin
Susanne Pries & Oliver Gerlach, Buchholz
Geforderte Leistungen:
Nachweis über einen getätigten Besuch in der
Förderkoje in der Marienstrasse 28. Ein Plan DIN A0
im Hochformat mit allen relevanten Darstellungsteilen zur
Erläuterung der Idee und des Entwurfes. Grundriß,
Schnitte, Ansichten im Maßstab 1:14. Ein Modell des
Neubaues im Maßstab 1:14 (auch als 3D-Modell möglich
oder als digitale Animation). Erläuterungsbericht max.
drei DIN A4 Seiten. Kostenschätzung gemäß
DIN
276 (neu). Außerdem alle Daten als (mehrseitige)
PDF-Datei im Layout DIN A4. Alle abgegebenen Leistungen
sind mit einer 6-stelligen Kennziffer in der rechten oberen
Ecke zu kennzeichnen. Verfassererklärung in verschlossenem,
undurchsichtigen Umschlag: außen mit 6-stelliger Kennziffer,
innenliegend Name, Berufsbezeichnung, Adresse, Telefon/Faxnummer
und e-mail-Adresse des Verfassers.
Termine:
Wettbewerbsbeginn: 10.6.2005 - Rückfragen per email
schriftlich bis: 08.07.2005 (Fragen/Antworten werden hier veröffentlicht) - Einlieferung der Arbeiten im Büro der Förderkoje in der Alten Schönhauser Strasse 36/37, 2. OG, D-10119 Berlin: 29.08.2005, 10-18 Uhr
- Preisgerichtssitzung: 07.09.2005, 11 Uhr - Ausstellungseröffnung:
09.09.2005, 19 - 22 Uhr
Preise:
Die besten 3 Arbeiten werden ausgezeichnet. Darüberhinaus
steht es der Jury frei, Anerkennungen auszusprechen. Es
wird eine Edition in Form einer Förderkojengrafik mit
kleiner Auflage zum Wettbewerb aufgelegt. Die Preisträger
und Jurymitglieder erhalten jeweils ein signiertes Blatt.
Darüberhinaus werden die Ergebnisse des Wettbewerbs
im September 2005 im Förderzimmer ausgestellt.
Beurteilungsgremium:
Es wird eine Jury unter Vorsitz des Architekten
Manfred Schasler gebildet:
Stephanie
Jünemann, Künstlerin
Peter
Herbstreuth, Katalogautor, freier Kurator und Kritiker
Dr.
Britta Schmitz, Kuratorin Hamburger Bahnhof Museum für
Gegenwart Berlin
Beate
Engelhorn, Architektin und Galeristin
Johannes
Wendland, freier Journalist und Textredakteur
Nicole Johst, Projektmanager, Dan Pearlman Markenarchitektur GmbH
Unterlagenbezug:
Diese können hier
kostenfrei als pdf-file / 26 KB heruntergeladen werden.
Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben.
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